top of page

NEWS

Studenten der HFU unterstützen den Eine-Welt-Laden in Schwenningen

Im Jahr 2020 wollte der Eine-Welt-Laden Schwenningen sein 25-jähriges Jubiläum feiern. Mitten in die Vorbereitungen platzte der erste Lock-Down und mit den Auswirkungen der Pandemie hat man seither zu kämpfen.

Das Ladenteam des gemeinnützigen Vereins wird seit Jahren von studentischen Projektteams aus der HFU Furtwangen im Bereich Marketing unterstützt.

Die sechs StudentInnen des derzeitigen Teams hatten sich nun auch den Herausforderungen zu stellen, dass ihre vielen öffentlichen Aktionen den Einschränkungen zum Opfer fielen. Öffentliches Handysammeln, Weihnachtsmarkt, Hochschulwerbung usw. waren umsonst geplant, dabei brauchte der Laden wegen massiver Umsatzeinbußen wirksame Werbemaßnahmen mehr denn je.

Die Projektgruppe zeigte sich flexibel und kreierte neue Ideen:

Durch attraktive Fotos, Infos und pfiffige Texte wurde die Präsenz in den sozialen Netzwerken massiv verstärkt.

Zu Weihnachten gab es Angebote zu fertig zusammengestellten Geschenktaschen und als Werbegeschenk selbst gebastelte hübsche Tüten.

Die Handysammelaktion von Missio für Hilfen im Ostkongo erbrachte doch immerhin 46 Altgeräte, die dem Goldwert von1 Tonne Golderz entsprechen.

Bei der Idee „Produkt des Monats“ stellte die Gruppe jeweils Bilder und Infos zu einem besonderen Artikel zusammen, was dann im Schaufenster und in den sozialen Netzwerken beworben und in einer Rabattaktion verkauft wurde.

Darunter waren Klimaschokolade, Mango-Schutzengel, Cafe Organico und Rooibos-Tee. Das alles half dem Eine-Welt-Laden, einigermaßen glimpflich durch die Krisenzeit zu kommen, da die MitarbeiterInnen mit großem Engagement ehrenamtlich tätig sind und doch wenigstens die Unkosten gedeckt werden müssen.

Wie groß der Absatzrückgang ist, kann man daran sehen, dass bereits zwei große Fairtrade-Handelsorganisationen Kurzarbeit haben.

Dass das Projekt nun zum März ausläuft, macht alle traurig, weil ja die Aussichten immer noch nicht rosig sind.

Seit Januar leidet der Weltladen massiv unter Kundenmangel, weil der Diakonieladen daneben geschlossen ist und wegen des Lock-Downs wenig Menschen unterwegs sind. Viele wissen auch nicht, dass geöffnet ist.

Die Folgen der Pandemie sind für die Menschen in den Entwicklungsländern viel gravierender als bei uns. Es ist ihnen oft nicht möglich, die Hygienebedingungen einzuhalten, oft fehlen sogar Seife oder Alltagsmasken.

Bricht ihr Einkommen weg, haben sie meist keine Rücklagen, staatliche Rettungsschirme gibt es nicht.

Jeder solidarische Einkauf von fair gehandelten Lebensmitteln oder Handwerksartikeln hilft!

Derzeit ist Dienstag und Donnerstag von 15.00-18.00 Uhr offen und Samstag von 9.30-12.30 Uhr.

20210128_161549.jpg

Am 10. Mai 2020 erschien folgender Artikel in der Südwestpresse:

img_13139517_l_eine-welt-gruppe-schwenni

Forderung nach einem deutschen Lieferkettengesetz. Schwenninger Eine-Welt-Laden setzt sich für weltweite Ächtung von Menschenrechtsverletzungen ein.  Viele Passanten hielten am Samstag in der Jakob-Kienzle-Straße inne, manchem Autofahrer war Tempo 30 noch zu schnell. Die Blicke richteten sich auf einen schneeweißen Kleinwagen, der mit bunten Aufklebern übersät war. Der Eine-Welt-Laden lenkte die Aufmerksamkeit auf billigen Konsum, der auch durch Kinderarbeit und rücksichtlose Umweltschäden möglich wird.

 

Allein in Westafrika arbeiten eine Million Kinder ab fünf Jahren in der Kakaoernte“, weiß Ingrid Cronemeyer, Vorsitzende der ökumenischen Eine-Welt-Gruppe Schwenningen. Diese schloss sich am Weltladentag dem Aktionsaufruf der Initiative Lieferkettengesetz an. Man erreiche auf einfache Weise die Öffentlichkeit, freute die Schwenningerin sich über jeden, der vor dem Gang in den Diakonie- oder in den Eine-Welt-Laden die auf buntes Papier geschriebenen Botschaften las.

„Wir benötigen ein Gesetz gegen Menschenrechtsverletzungen, wir haben schließlich auch eins gegen Diebstahl“, war da zu lesen. Es brauche einen gesetzlichen Rahmen zur Verpflichtung von Unternehmen, auch im Ausland auf Menschenrechte und auf Umweltstandards zu achten, so lauteten sinngemäß andere Nachrichten. Drei Studentinnen der internationalen Betriebswirtschaft an der Hochschule Furtwangen University (HFU), mit der der Eine-Welt-Laden seit Jahren erfolgreich kooperiert, haben die zahlreichen Botschaften ausgesucht.

Groß mit dicker Kreide war auf dem Gehweg die Internetadresse https://lieferkettengesetz.de für die entsprechende Online-Petition an die Bundesregierung zu sehen. „Unser Schriftzug fällt ins Auge“, bemerkten die Studentinnen Ilayda Yürek und Laura Beha erfreut. Gemeinsam mit Kommilitonin Maila Osterhold werden sie in der HFU ihre Projektarbeit präsentieren, die ein Beitrag zu einer unternehmerischen Welt mit mehr Achtung für Menschenrechte sein soll.

Ingrid Cronemeyer hofft, dass der von der Bundesregierung angekündigte Entwurf für ein Lieferkettengesetz bald in Gesetzesparagraphen seine Wirkung zeigen wird. Für das vom Eine-Welt-Laden vertriebene Sortiment an Waren aus Entwicklungsländern sei Fairness schon jetzt gegeben, ist sie sich angesichts der strengen Kontrollen für die Vergabe der Siegel sicher. Kaffee, Süßigkeiten und Tee sind die Hauptartikel, aber auch Öle aus Palästina und Weine aus Südafrika sind dort zu haben. Wird die Arbeit der etwa 25 ehrenamtlichen Helfer bald überflüssig, wenn alle importierenden Firmen per Gesetz für gute Arbeitsbedingungen und für faire Bezahlung überall auf der Welt gerade stehen müssen? „Wir alle würden in die Hände klatschen“, lacht die Verfechterin des fairen Handels. Das werde aber wohl ein langer Weg mit Schritt auf Schritt, vermutet sie.  usr

Wir haben für Sie geöffnet:

Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag 

Zu den üblichen Zeiten

Wir brauchen endlich ein Lieferkettengesetz!

Viele Organisationen haben sich zusammen getan, um gegen die Verachtung der Menschenrechte und Umweltzerstörung durch Firmen vorzugehen.

Helfen auch Sie mit und unterschreiben jetzt die online Petition!

Weitere Informationen und die Petition finden Sie unter:

Wir freuen uns darauf, Sie samstags in unserem Laden begrüßen zu dürfen! 

Ostergruß für das Franziskusheim

Mit einem Geschenkkorb haben wir dem Pflegepersonal des St. Franziskus Alten- und Pflegeheims eine Freude bereitet 💐🐰

Heute unterstützen, morgen einkaufen! 

Aufgrund der momentanen Lage mussten wir den Eine-Welt-Laden vorerst leider schließen.

Dennoch möchten wir Ihnen die Gelegenheit bieten uns in dieser Zeit zu unterstützen.

Sie sind noch auf der Suche nach einem Ostergeschenk, Muttertagsgeschenk oder einfach nach einer kleinen Aufmerksamkeit für ihre Liebsten? - Dann informieren Sie sich bei uns für Einkaufsgutschein - einfach per Mail (ewl-vs@web.de).

 

Wir danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung und freuen uns darauf, Sie bald wieder im Laden begrüßen zu dürfen! 

 

Ihr Eine-Welt-Laden Team

1-Welt.jpg
Fairsorgung.jpg

Benefizveranstaltung mit Straßenkindern aus Mali

IMG_8025.JPG

Am Samstag, den 14. September um 19.00 Uhr kommt eine Tanzgruppe aus Mali ins Muslenzentrum. Sie bietet eine spektakuläre Tanzshow voller Energie, Kraft und Lebensfreude. Im kulturreichen Mali hat Tanz und Musik eine große Tradition Djiby Kouyate  ist Chefchoreograph beim malischen Nationalballett.

 

Im Jahre 2011 hat er als Gründungsmitglied des gemeinnützigen Vereins Mali-Kinderhilfe (www. Malikinderhilfe.org) eine Tanzschule in Bamako eröffnet und gibt damit vielen Straßenkindern eine Lebensperspektive. Sie müssen nicht mehr auf der Straße betteln und schlafen, der Verein hat ein Internat neben der Tanzschule gebaut. 

Die Schwenninger Kirchengemeinde unterstützt für 3 Jahre das Brot für die Welt Projekt: „Langer Weg zurück“. Rückkehrer erhalten in Bamako, der Hauptstadt von Mali, Unterstützung auf ihrem Weg in die Heimat. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Eine Welt Laden Schwenningen im Rahmen der „Fairen Woche“ organisiert. Der Eintritt ist frei, um Spenden für das Straßenkinderprojekt in Mali wird gebeten.

Freuen Sie sich auf „African Royal Ballet Djiby Kouyate Mali“ bestehend aus Straßenkindern der Tanzschule. Das Programm ist ein Augenschmaus und zeigt die Lebensfreude der malischen Kultur.

Regionaltreffen der Weltläden in Schwenningen

IMG_5401.JPG

Am Donnerstag, dem 28. März war der Eine-Welt-Laden im Stadtbezirk Schwenningen Gastgeber des Regionaltreffens der Weltläden im St. Franziskus Gemeindehaus. Vertreter/innen von 10 Weltläden aus der näheren Umgebung waren zum Erfahrungsaustausch gekommen.                    

Zunächst wurde der Weltladen in der Jakob-Kienzle-Straße besichtigt, wobei vom Ladenteam viele fachkundige Nachfragen zum Sortiment und den Lieferanten beantwortet wurden. Auch die Ladengemeinschaft mit dem Diakonieladen stieß auf großes Interesse.

Beim anschließenden Treffen im Gemeindehaus wurde ein kleiner Imbiss gereicht, da doch viele Gäste eine längere Anfahrt hinter sich hatten.

Danach konnten sich die einzelnen Weltläden vorstellen, über ihre Organisationsformen, ihre Sonderveranstaltungen und ihre Probleme berichten. Überwiegend sind die Läden als gemeinnützige Vereine organisiert, die ihre Überschüsse spenden. Alle Läden müssen große Anstrengungen unternehmen, um mit einer geringen Personaldecke an ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen die teilweise doch umfangreichen Öffnungszeiten abzudecken. Dennoch engagieren sich die Weltläden auch noch bei vielerlei öffentlichen Veranstaltungen und Aktionen in Schulen.

Nach der Aussprache erhielt Monika Sarkadi, Regionalpromoterin aus Konstanz Gelegenheit, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Sie kann den Weltläden Hilfe bei Kampagnen oder der Arbeit in Schulen anbieten.

Den Hauptvortrag des Abends hielt Elena Muguruza vom Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB), die zweimal jährlich zu den Regionaltreffen einlädt.

Getragen vom Weltladen Dachverband und vom Forum Fairer Handel hat die Kampagne 2019  das Thema „Mensch. Macht. Handel. Fair.“

Mit einer bundesweiten Kampagne auch zur Europawahl soll der Forderung nach Einhaltung der Menschenrechte in allen Produktionszweigen in Industrie und Landwirtschaft Nachdruck verliehen werden. Per Gesetz sollen alle Unternehmen verpflichtet werden, entlang ihrer „Lieferkette“ die Einhaltung der Menschenrechte zu gewährleisten.

Zu dieser Kampagne stellte die Referentin einen Aktionsleitfaden vor, der eine Fülle von kreativen Ideen enthält, die zum Weltladentag am 11. Mai realisiert werden sollen.

Am 29. September 2018 erschien folgender Artikel in der Südwestpresse:

Banane.PNG

Fairer Handel für Bananen.

 

Soziales Beim ökumenischen Eine - Welt - Laden gibt es seit 23 Jahren den Fairen Handel. Gestern gab es erstmals einen Infostand in der Fußgängerzone. Hier drehte sich alles um die Banane.

 

Schwenningen. Für den so genannten "Banana- Fairday" hatte gestern das Team des Eine-Welt-Ladens unter anderem Muffins mit Bananengeschmack gebacken, die an die Bevölkerung verteilt wurden. Einige Mitglieder haben sich mit Bananenkostümen ausstaffiert, die man extra bei der Organisation Fairtrade für diesen Tag ausgeliehen hatte.

Die Passanten auf dem Muslenplatz wurden während der Aktion auch sensibilisiert, dass sie künftig ihre Bananen aus fairem Handel kaufen sollten. Mittlerweile bieten auch einige Supermarktketten Bananen an, die aus fairem Handel kommen, sagte Ingrid Cronemeyer, die Vorsitzende des Eine-Welt-Laden Vereins. Auch in der Jakob Kienzle Straße 11, werden einmal in der Woche fair gehandelte Bananen angeboten. Die kommen unter anderem aus Nicaragua erklärte die Schwenningerin.

 

Seit 1995 Fairer Handel

Dass sich gerade der Schwenninger Eine - Welt - Laden am Banana Fairday beteiligte, ist auch historisch bedingt. Der Laden, der 1995 eröffnet wurde, handelt seit dem ersten Tag mit fairen Bananen, sagte die Vorsitzende. Bei der Fairen Woche, die am heutigen Samstag zu ende geht, wurde daran erinnert, dass in Deutschland nur jede zehnte Banane fair gehandelt wird.

Bananen dienen als billiges Lockangebot. Unter dem Preisdruck leiden besonders die Produzentenfamilien. "Wir wollen fairen Handel und bessere Arbeitsbedingungen im Anbau", sagte Ingrid Cronemeyer.

Ingrid Cronemeyer führt Eine-Welt-Laden

(erschienen am 17.April im Schwarzwälder Boten)

In der jährlichen Mitgliederversammlung in diesem Jahr sprach sich zunächst Ingrid Cronemeyer, die zum neuen Vorstand des Eine-Welt-Ladens gewählt wurde, positiv über die Zusammenarbeit mit den Studenten der HFU aus, wie man auch auf dieser Website unter "Projekte" lesen kann.

Bei den Neuwahlen ergaben sich neben Ingrid Cronemeyer als neuem Vorstand auch auch die Stellvertreterinnen Doris Maier und Christina Siefert. Die Kasse wird weiter von Renate Peter verwaltet.

Auch wurde beschlossen, welche Projekte dieses Jahr durch Spenden unterstützt werden sollen: eine Mädchenschule in Afghanistan,"Gitarren statt Gewehre" (ein Projekt, welches ehem. Kindersoldaten im Kongo eine Perspektive bieten soll), der Uganda-Freundeskreis in Bad Dürrheim und die Wawata-Frauengruppe in Same/Tansania, welche insbesondere Witwen, Waisen und den Schwächsten der Gesellschaft hilft.

"Gitarren statt Gewehre": hier bauen ehem. Kindersoldaten Gitarren

Besuch der 7.Klasse des GAD

Neulich kam eine 7. Klasse vom GAD bei uns vorbei, informierte sich über den fairen Handel und schaute sich interessiert in unserem Laden um. Ganz toll!

Achtung Mangoaktion!

Bestelllisten liegen im Laden aus, es können nur ganze Kisten zum Preis von 24,-€ bestellt werden.

Bestellungen auch online möglich über

ewl-vs@web.de

1. Lieferung 18/21. April, Bestellschluss 4. April

2. Lieferung 9./12. Mai, Bestellschluss 30. April.

Bücherboard in der Vesperkirche

Das Eine-Welt Ladenteam bestückt das kostenlose Bücherboard in der Vesperkirche noch bis zum 18. Februar 2018

Ein Herz für den Eine-Welt Laden Schwenningen

 

Als kleines Dankeschön für die gelungene Zusammenarbeit schenkte das Team des EWL Schwenningen den Beteiligten des Marketing-Projekts von der HFU ein Specksteinherz aus Kenia.

Durch Vermittlung der Dozentin, Frau Annick Wehrle,  konnte der gemeinnützige Eine-Welt-Laden Schwenningen nun schon zum vierten Mal auf die Hilfe von Studenten aus dem Bereich „International Business“ der HFU zurückgreifen. Die Kooperation hat das Ziel, den Laden und die Ideen des fairen Handels breiteren Bevölkerungskreisen bekannt zu machen und auch ein jüngeres Publikum anzusprechen.

Mit großem Engagement wurde die Homepage des Ladens modernisiert, Poster und Flyer gedruckt, Kontakte zu Schulen geknüpft und ein gemeinsamer Weihnachtsmarkt auf dem Campus durchgeführt. Außerdem wurden Geschäfte und Betriebe besucht, um für die Idee von Geschenkkörben mit fair gehandelten Waren zu werben.

Aus der Kooperation sind noch viele kreative Ideen entstanden, die mit weiteren Gruppen verwirklicht werden können. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der HFU kann im nächsten Semester fortgesetzt werden, da sich mit Melanie Hoffmann bereits eine Projekt-Nachfolgerin gefunden hat.

Victoria Maier, Giorgia Pettelino, Ann -Katrin Thomma, Annik Wehrle, Victoria Weißhaar, Melanie Hoffmann, Ingrid und Bernd Cronemeyer

Einladung zur Probe von unserem neuen Wein

Der Eine Welt Laden Schwenningen veranstaltet eine Weinprobe mit fair gehandelten Weinen aus Südafrika. Herr Bildhauer aus Königsfeld ist Direktimporteur. In einem Bildervortrag berichtet er über Weingüter, Land und Leute in Südafrika. Es werden 6 Weine verkostet. Dazu gibt es pikante Häppchen.

 

Unkostenbeitrag 15,-€. Anmeldung im Laden bis Montag, 6.11.

Termin: Dienstag, den 14. November, 19.00 Uhr in der Friedenskirche, August-Reitz-Str. 22 

Folgende Einrichtungen schenken unseren fair gehandelten Kaffee aus:

  •    Evangelische Kirchengemeinde Schwenningen

  •    Vesperkirche (Pauluskirche)und Vesperkirche plus ( Friedenskirche)

  •    Evangelisch-methodistische Kirche Schwenningen

  •    Neuapostolische Kirche Schwenningen

  •    Katholische Kirchengemeinde Schwenningen

  •    Katholische Kirchengemeinde Tuningen

  •    Gymnasium am Deutenberg, Schwenningen

 

Seit neuestem gibt es fair gehandelten Tee aus dem Eine Welt Laden auch im Salinencafe Schwenningen.

NEU IM SORTIMENT: Das Sonnenglas

Fair Trade: Das Sonnenglas aus Südafrika ist nicht nur innovativ und einzigartig, sondern auch eine verantwortungsvoll und fair gehandelte Solarleuchte. Das Sonnenglas wird in Handarbeit in einer Manufaktur in Johannesburg produziert und hat dort über 65 Arbeitsplätze für zuvor unqualifizierte Arbeiter aus den Townships geschaffen. 

Am 29. April 2017 erschien folgender Artikel in der Tageszeitung:

Der Eine-Welt-Laden spendet für Nothilfe
 

Die diesjährige Mitgliederversammlung der „Ökumenischen Eine-Welt-Gruppe Schwenningen“, kurz „Eine Welt Laden“ genannt, war überschattet vom plötzlichen Tod Wolfgang Maiers, der am Tag vor seinem Tod den Bericht der Kassenprüfer noch abgeschlossen hatte; ein stilles Gedenken leitete die Sitzung ein.
Wie jedes Jahr, so auch diesmal wurde nach dem für einen Verein üblichen Prozedere mit Berichten, Aussprache und Entlastung eine Diskussion über Spenden geführt. Roswitha Sindram berichtete mit eindringlichen Worten von der Situation in Njoro/ Tansania.
In ganz Ostafrika ist in den letzten Jahren nur wenig Regen gefallen, so auch in dieser Nachbargemeinde von Same. Der dortige Brunnen, der von der Partnerschaftsgemeinde St. Franziskus vor zwölf Jahren mitfinanziert worden war, ist derzeit defekt, so dass eine bald lebensbedrohende Wasserknappheit für die gesamte Region aufgetreten ist. Nach Auskunft von Wasseringenieuren aus Same ist eine Neuanlage mit Erweiterung und Vertiefung unumgänglich, weil nur so der Grundwasserspiegel wieder erreicht wird. Ein Kostenvoranschlag beläuft sich auf rund 10 000 Euro. Die Partner in Schwenningen können diese Summe nicht allein aufbringen, und so ist die Bereitschaft der Mitglieder des Eine-Welt-Ladens, einen Beitrag von 3000 Euro als Nothilfemaßnahme zu leisten, mit großer Freude aufgenommen worden.

Denn Wasser bedeutet Leben, und das Bedürfnis zu helfen, ist für den Ökumenischen Eine-Welt-Laden selbstverständlich. 

bottom of page